BURN Rhöner Hutzelfeuer BURN!

Heute ist wieder so ein Tag, an dem deutlich wird dass die Jahreszeiten rasen. Mit den traditionellen Hutzelfeuern wird der Winter vertrieben und das Frühlingserwachen herbeigesehnt. 
Für viele beginnt die Fastenzeit, wie auch immer diese für jeden ausschauen mag. Ich faste nicht, ich erwachte heute aus dem Winterschlaf mit der ersten längeren Kombinationstrainingseinheit und setzte mich in Bewegung. Es gibt nichts Schöneres als draußen unterwegs zu sein und sich über die Sonnenstrahlen zu freuen; Kopf abschalten und genießen.
Das Hutzelfeuer ist mir symbolisch bedeutsamer als Weihnachten und Silvester zusammen. Irgendwie birgt es einen wahrhaften Jahresneuanfang.
Ich glaubte einmal, dass das Leben besser wird je älter man ist... dies gilt es zu korrigieren. Es wird nicht unbedingt besser, stets sind neue Hürden zu bewältigen. Herausforderungen sind die Norm. Dazu zählen Krankheiten, Tod & Verluste etc. Die Frage ist eher ob man mit Gegebenheiten zu leben lernt und wie man mit den Widrigkeiten umgeht.
Niemals zu vergessen sind die guten Seiten. Es ist nicht alles bloß schwarz oder weiß, gut oder böse, gesund oder krank. Alles ist in Bewegung und die Gewichtung der Pole ändert sich stetig.
Seine eigenen Stärken und Leidenschaften zu nutzen bedeutet gefühlsmäßig für etwas FEUER & FLAMME zu sein.
Überwiegt dieses Gefühl die von sich selbst nicht akzeptierten Schwächen, so hat man sein Gleichgewicht gefunden.
Und wenn das Feuer doch einmal ausgeht, dann lohnt sich ein neuer Blickwinkel. Irgendwo glüht immer noch ein kleiner Funke, der bloß entfacht werden muss!

In diesem Sinne; allen eine hutzeligen Sonntag und ein allzeit loderndes Feuer voll Schaffenskraft; Die Bratwurst wartet!




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