Das besondere Kind, Gedanken zum Weltkindertag

Was braucht es für ein Kind? 

Am Anfang steht die Verschmelzung, die Liebe oder rational ausgedrückt; die Fortpflanzung zum Arterhalt. Es folgt eine Neukombination der Gene und somit eine Erhöhung der Anzahl der unterschiedlichen Merkmale. Eine Erhöhung der Veränderlichkeit.

Die Erbanlagen werden gemischt und nach dem Zufallsprinzip neu gewürfelt.  So entstehen neue Genotypen. Im Regelfall handelt es sich um 22 Autosomen-Paare und 2 Geschlechtschromosomen. Wenn alles nach Norm verläuft hat jedes Kind so seine 46 Chromosomen als Genpäckchen zu tragen.  

Egal ob nach Norm oder als Statistischer Ausreißer, das Kind erhält seine individuellen anatomisch-biologischen und entwicklungspsychologischen Eigenschaften. Eigene spezielle Merkmale, Besonderheiten und Bedürfnisse. 

Diese gilt es wertzuschätzen, nicht nur an einem Tag im Jahr. Auch gilt das für uns ausgewachsene Kinder. Mitmenschen sind wertzuschätzen, selbst wenn der Grund der Andersartigkeit nicht offensichtlich ist. 

Vielleicht bedeutet Weltkindertag auf die Welt der "Anderen" mehr zugehen und sich darauf einlassen.  Sich dabei selbst ein bisschen zurücknehmen, Kinderrechte walten lassen um in eine kindliche Welt einzutauchen. 

Manchmal kostet es Bemühungen. 

Am Ende vermag ein echtes Kinderlächeln Herzen und Türen zu öffnen. 

Nicht selten erscheint das glückselige Strahlen in den Augen eines Erwachsenen wie das Kinderlächeln aus vergangener Zeit. 


Kinder sind evolutionärer Fortschritt und genotypische Veränderung.
 

 


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