MACHTLOS AUSGELIEFERT

Gedankengänge sprudeln mir in den Kopf.
Theorien, Ideen und Philosophien des Lebens,
Weltanschauungen und Politik,
Grübeleien über das Wesen Mensch.

Politik und Realitätsferne,
Politiker sind auch nur Menschen wie Du und ich,
Politische Ideen als Spiegel von Interessen gesellschaftlicher Entwicklungen,
jeder lebt in seiner eigenen kleinen Welt mit begrenztem Blickwinkel.

Menschliche Gruppen und Strukturbildung,
geprägt von Ständen und kategorisierbaren Positionen,
Ungleichheiten innerhalb von menschlichen Beziehungen,
Politik als scheinbar erfolglose Kontrollfunktion gegen Ungerechtigkeiten?

Ungleichheiten sind im menschlichen Miteinander tief verwurzelt,
Warum haben wir keinen Einfluss auf bestimmte Strukturen, die sich in Gesellschaften bilden?
Warum hat jemand eine bessere „Position“ als der Andere?
Warum gibt es Bestimmer und Gehorsame oder Starke und Schwache?

Ist ein Staat von Menschen gleichzusetzen mit der Tierwelt und deren Positionen und Rangstrukturen?
Warum misslingen unsere Bemühungen um diese Ungerechtigkeiten abzuschaffen?
Gesellschaftsstrukturen sind seit Anbeginn der Menschheit vorhanden.
Sind unsere Bemühungen sinnlos und sind wir uns selbst vielleicht doch MACHTLOS AUSGELIEFERT?

Versuchen wir Ungerechtigkeiten abzumindern aus Sozialität oder nur um uns selbst auszutricksen vor unserer Machtlosigkeit?
Wollen oder können wir nicht wahr haben, dass wir im Menschen vorgegebene Dinge nicht abstellen können?
Nehmen wir uns als Menschen zu wichtig?

Wieso glauben wir, dass wir so großartig sind und versuchen die Sichtweise über den gesteuerten Menschen immer von uns zu weisen? Was ist dann Freiheit? Was ist Verstehen? Was ist Leben?

...Das LEBEN verstehen, eine gewaltige AUFGABE eines Jeden von uns und doch sind wir dessen nicht bemächtigt. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen....


und so bin zumindest ich gerade meinen Gedanken MACHTLOS AUSGELIEFERT.


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