Letzens hat doch tatsächlich jemand zu mir gesagt, dass ich meinen inneren Frieden nicht durch die Unruhe im Außen stören lassen soll.
Hä? Was ist denn das für eine rhetorische Verwirrung? Und wie soll das funktionieren? Als taubes Nüsschen tangiert mich das Außen vielleicht wenig, aber nicht bei vollem Bewusstsein. Papperlapapp, Alles Humbug!
Die Kunst des inneren Gleichgewichts besteht darin beide Gegensätzlichkeiten und Widersprüche auszuleben. Sprachlich steht hierfür das Oxymoron; scharfsinnig dumm macht es gefangen frei.
Alter Jungspunt, da willst du mir doch tatsächlich durch beredtes Schweigen erzählen dass Du besser lebst, wenn Du Deinen inneren Frieden nicht vom Außen stören lässt? Ein stummer Schrei entfährt mir. Traurigfroh mache ich mich unsichtbar sichtbar.
Durch unglückliches Glücklichsein habe ich doch bereits alles erreicht, was viele bei der stressfreien Lebenshektik auf der Suche nach dem Glück niemals erreichen werden. Meine objektive Subjektivität sollte Euch ein beispielloses Beispiel sein.
Und nun gehabet Euch Wohl Pöbel, Eilet mit Weile im Friedenspanzer!
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