Ein Weihnachtsgeschenk (Version 2020)

Liebe Familie und Freunde es ist soweit; vor uns da steht die Weihnachtszeit.
Alle Jahre wieder geht´s der Gans ans Gefieder.
Auch wir bleiben nicht verschont,
vom Weihnachtsglanz und Besinnungstanz.

Merkel & Co fächern Tannenduft empor,
auf dass die Bürgerschaft motiviert statt frustriert, artig ihren Teil in der Coronazeit chauffiert.
Infektionszahlen, Wirtschaftlichkeit, Verlust und Gewinn, 
was erfüllt uns mit Lebenssinn?

Schwamm drüber, wir feiern jetzt das Weihnachtsfeste.
Ich hoffe ich bekomme nicht nur die Reste.
In diesen Tagen sitzen wir vor Kerzen, genießen Lebkuchenherzen.
Heute verzichtet man auf Visiten, Obacht vor kleinen Parasiten.

Beim Essen zieh ich keine Maske auf,
was zählt ist letztlich der Weihnachtsschmaus.
Die Leute schauen auf den Botschafterengel empor,
der kaut zur Abwechslung mal nicht ab das Ohr.

Im Radio und TV spricht man nicht über Inzidenz,
das erweckt ansonsten Fluchttendenz.
Auf Weihnachtsstimmung bist Du bedacht, 
das hat das liebe Christkind gemacht.

Entspannt und Happie wie der der Hund mit Chappie,
genießen wir zurück gelehnt die selige Ruh`,
lasst uns die Zeit genießen, 
möglichst im Nu.

An alle Leute im Homeoffice zur Verwaltung, achtet bitte auf eine gerade Haltung.
So sitzt nicht zu lange vor der EDV, 
man bekommt auf Dauer einen Hau.
Weihnachten zu verpassen, wäre nicht besonders schlau.

Die Feuerwehr hat den Brandschutz im Auge,
die Lichterkette brennt nicht so schnell, so lautet der Glaube.
Lasst uns denken an alle Gestalten,
welche zur Feierstund das rege Treiben in der Gesellschaft aufrecht halten.

Der Friseur hat zu, die Haare ganz wild,
das gibt mir ein verwegenes Bild.
Ich mag meine Zödel, die grauen Reflexe,
Natur-Grannyhair ist noch immer das Beste.

Dies ist ein Geschenk für Euch mit Worten; ein Weihnachtsgedicht,
ich sag es ganz schlicht; Ohne Euch systemrelevanten Rädchen hätte meine Welt kein Gesicht.
Und nun Ende der Belehrung,
Schöne Bescherung



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